Die am 4. Februar 2025 erlassene Allgemeinverfügung zum Ausbruch der Geflügelpest in Zeitz wird am Montag, dem 3. März 2025, in Form einer neu erlassenen Allgemeinverfügung aufgehoben. Folglich müssen alle privaten und gewerblichen Halter von Geflügel aus der Kernstadt Zeitz, der Gemeinde Gutenborn mit den Ortsteilen Bergisdorf, Großosida, Golben und Kuhndorf sowie der Gemeinde Kretzschau mit den Ortsteilen Grana, Kleinosida und Salsitz ihre Tiere dann nicht mehr in geschlossenen Ställen oder unter Schutzvorrichtung halten. Auch Ausstellungen, Märkte sowie sonstige Veranstaltungen ähnlicher Art, bei denen Geflügel verkauft, gehandelt oder zur Schau gestellt wird, sind ab Montag im gesamten Burgenlandkreis wieder erlaubt. Da keine weiteren Befunde der Geflügelpest in und um Zeitz festgestellt wurden, kann die Allgemeinverfügung vom 4. Februar 2025 aufgehoben werden.

Dr. Caroline Hofbeck, Amtsleiterin des Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamtes des Burgenlandkreis: „Zunächst sind wir froh, dass keine weiteren Befunde der Geflügelpest vorliegen und keine weiteren Tiere zu Schaden gekommen sind. Die Aufhebung der Stallhaltung ist eine gute Nachricht für die Geflügelhalter der betroffenen Orte. Somit erhalten ihre Tiere im nun aufkommenden Frühling wieder Auslauf im Grünen.“

Die am Montag in Kraft tretende Allgemeinverfügung finden Sie auf der Internetseite des Burgenlandkreises unter: https://www.burgenlandkreis.de/de/amtliche-bekanntmachungen/amtliche-bekanntmachung-aufhebung-allgemeinverfuegung-gefluegelpest-zeitz.html 

Hintergrund:

Anfang Februar 2025 ist der Ausbruch der Geflügelpest in Zeitz durch das Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt durch einen positiven Befund angezeigt und im Anschluss durch das Friedrich-Löffler-Institut bestätigt und somit amtlich festgestellt worden. Ein zuvor am Schwanenteich an der Rasberger Straße gefundener toter Schwan war nachweislich mit dem Aviäre-Influenza-Virus infiziert. Die Erkrankung ist auch unter dem Namen Geflügelpest bekannt. In den vergangenen Wochen wurden die in dem Schwanenteich in Zeitz lebenden Enten und der eine noch verbliebene Schwan regelmäßig vom Veterinäramt des Burgenlandkreises begutachtet. Bis zuletzt konnten dabei weder weitere erkrankte noch tote Tiere festgestellt werden.

Die am 4. Februar 2025 erlassene Allgemeinverfügung zum Ausbruch der Geflügelpest in Zeitz wird am Montag, dem 3. März 2025, in Form einer neu erlassenen Allgemeinverfügung aufgehoben. Folglich müssen alle privaten und gewerblichen Halter von Geflügel aus der Kernstadt Zeitz, der Gemeinde Gutenborn mit den Ortsteilen Bergisdorf, Großosida, Golben und Kuhndorf sowie der Gemeinde Kretzschau mit den Ortsteilen Grana, Kleinosida und Salsitz ihre Tiere dann nicht mehr in geschlossenen Ställen oder unter Schutzvorrichtung halten. Auch Ausstellungen, Märkte sowie sonstige Veranstaltungen ähnlicher Art, bei denen Geflügel verkauft, gehandelt oder zur Schau gestellt wird, sind ab Montag im gesamten Burgenlandkreis wieder erlaubt. Da keine weiteren Befunde der Geflügelpest in und um Zeitz festgestellt wurden, kann die Allgemeinverfügung vom 4. Februar 2025 aufgehoben werden.

Dr. Caroline Hofbeck, Amtsleiterin des Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamtes des Burgenlandkreis: „Zunächst sind wir froh, dass keine weiteren Befunde der Geflügelpest vorliegen und keine weiteren Tiere zu Schaden gekommen sind. Die Aufhebung der Stallhaltung ist eine gute Nachricht für die Geflügelhalter der betroffenen Orte. Somit erhalten ihre Tiere im nun aufkommenden Frühling wieder Auslauf im Grünen.“

Die am Montag in Kraft tretende Allgemeinverfügung finden Sie auf der Internetseite des Burgenlandkreises unter: https://www.burgenlandkreis.de/de/amtliche-bekanntmachungen/amtliche-bekanntmachung-aufhebung-allgemeinverfuegung-gefluegelpest-zeitz.html 

Hintergrund:

Anfang Februar 2025 ist der Ausbruch der Geflügelpest in Zeitz durch das Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt durch einen positiven Befund angezeigt und im Anschluss durch das Friedrich-Löffler-Institut bestätigt und somit amtlich festgestellt worden. Ein zuvor am Schwanenteich an der Rasberger Straße gefundener toter Schwan war nachweislich mit dem Aviäre-Influenza-Virus infiziert. Die Erkrankung ist auch unter dem Namen Geflügelpest bekannt. In den vergangenen Wochen wurden die in dem Schwanenteich in Zeitz lebenden Enten und der eine noch verbliebene Schwan regelmäßig vom Veterinäramt des Burgenlandkreises begutachtet. Bis zuletzt konnten dabei weder weitere erkrankte noch tote Tiere festgestellt werden.