Starkregen und Gewitter in Sachsen-Anhalt: Burgenlandkreis glimpflich davongekommen
Am vergangenen Wochenende sind schwere Regenfälle und Gewitter über Sachsen-Anhalt hinweggezogen. Trotz der intensiven Wetterbedingungen blieb der Burgenlandkreis weitgehend unbeschadet. Insgesamt wurden lediglich 20 Einsätze für die Feuerwehren verzeichnet, was angesichts der Wetterlage als relativ ruhig eingestuft werden kann.
Am Samstag wurden die Einsatzkräfte im Raum Großkorbetha mehrfach alarmiert. Nach dem Starkregen am Nachmittag mussten sie zu mehreren vollgelaufenen Kellern ausrücken. Zudem waren einige Äste auf Telefonleitungen und Straßen gestürzt. Dank des schnellen und engagierten Einsatzes der Kameradinnen und Kameraden konnten diese Vorfälle zügig bewältigt werden. Wir sprechen unseren herzlichen Dank an alle Einsatzkräfte aus, die tatkräftig vor Ort waren.
Bereits am Freitag kam es zu vereinzelten starken Regenfällen. Laut Angaben des MDR wurden die höchsten Niederschlagsmengen in
Sachsen-Anhalt in Weißenfels-Wengelsdorf gemessen, wo innerhalb einer Stunde 39,1 Liter pro Quadratmeter fielen.
Erfreulicherweise gibt es eine leichte Entwarnung hinsichtlich der Flusspegel. Im Bereich der Unstrut besteht keine Hochwassergefahr mehr. Auch die Saale hat die Alarmstufe 1 nicht erreicht. An der Weißen Elster gilt derzeit noch Alarmstufe 1, jedoch ist der Pegel stagnierend bis leicht fallend.
Alarmstufe 1, die den Beginn der Ausuferung der Gewässer markiert, beinhalten ständige Beobachtungen der Wetterlage und Hochwassersituation sowie die Überprüfung der Informationswege und technischen Einsatzbereitschaft.