Sexuelle Bildung in Hort, Schule und Freizeit sowie in der Behindertenhilfe

Sexuelle Bildung ist ein wesentlicher Bestandteil der ganzheitlichen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Sie hilft, ein gesundes Verständnis für Sexualität, Beziehungen und die eigene Körperwahrnehmung zu fördern. Der Austausch zu diesem Thema ist nicht nur eine Informationsquelle über körperliche Veränderungen, Verhütung und sexuell übertragbare Infektionen (STIs), sondern auch eine wichtige Gelegenheit, über Beziehungsgestaltung und Werte wie Respekt, Einvernehmlichkeit und Gleichberechtigung zu sprechen.

Sexuelle Bildung in der Behindertenhilfe ist von großer Bedeutung, um Menschen mit Behinderungen ein selbstbestimmtes und sicheres Verständnis von Sexualität zu ermöglichen. Sie trägt dazu bei, das Bewusstsein für die eigenen Bedürfnisse und Grenzen zu fördern und ein respektvolles Verhalten in Beziehungen zu entwickeln.

Sexuelle Bildung im Bereich der Behindertenhilfe ist entsprechend angepasst um den unterschiedlichen Bedürfnissen und kognitiven Fähigkeiten gerecht zu werden.

Das Projekt „Örtliches Teilhabemanagement“ und das Bildungsbüro des Burgenlandkreises bieten altersgerechte Unterrichtseinheiten zur sexuellen Bildung für Schülerinnen und Schüler und für Menschen in Einrichtungen der Behindertenhilfe. Unsere Honorarkräfte vermitteln das Thema mit sorgfältig ausgewählten Materialien und Methoden.

Sie möchten das Thema selbst vermitteln, etwa im Rahmen von Schule, Hort oder Jugendclub? Unsere kostenlos ausleihbaren sexualpädagogischen Materialboxen enthalten vielfältige Infomaterialen, Methoden und Anschauungsmodelle um mit Kindern und Jugendlichen ab Grundschulalter ins Gespräch zu kommen.

Themenauswahl:

• Körper
• Sex
• Pubertät, Körper und Schönheit
• Was ist eigentlich Sexualität?
• Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt
• Konsens, Nein-Sagen
• Pornografie
• Sexting, Selbstdarstellung& Co
• Beziehung