Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft legt los
Burgenlandkreis bietet Zusammenarbeit an und will profitieren
Am 13. April 2022 fand im Beisein von Landrat Götz Ulrich und Naumburgs Oberbürgermeister Armin Müller die Unterzeichnung des Mietvertrages der Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft mbH (MIG) mit der Vermieterin, der Karl Kübel Stiftung, in den künftigen Räumlichkeiten am Markt 10 in Naumburg statt. Somit können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der bundeseigenen Gesellschaft jetzt ihre Arbeit in Naumburg aufnehmen, um ihrem Auftrag, der Schließung von Funklöchern in Deutschland, nachzukommen.
„Ich bin mit zwei Erwartungen zu Ihnen gekommen. Die Erste ist, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und auch die MIG insgesamt sich mit der Region identifizieren und diese als ihren Lebensmittelpunkt ansehen. Die zweite Erwartung ist der Ausbau des Mobilfunks in ländlichen Räumen. Hier steht der Burgenlandkreis sehr gern als Modellregion zur Verfügung“, erklärte Landrat Götz Ulrich in seiner Ansprache.
Der Burgenlandkreis bietet der MIG seine Unterstützung durch seine Stabsstelle Strukturwandel, Regionalplanung und Breitbandausbau an. Umgekehrt soll die MIG helfen, den 4-G-Ausbau im Burgenlandkreis abzuschließen. Hierzu wurde vereinbart, dass es zeitnah Arbeitstreffen geben wird, die die Beseitigung von Funklöchern im gesamten Kreisgebiet zum Thema haben. Götz Ulrich: „Auch wenn die Abdeckung im Burgenlandkreis schon sehr hoch ist, kennen wir alle Löcher im Netz, wenn wir mit dem Auto oder Fahrrad unterwegs sind. Diese müssen weniger werden.“