Machbarkeitsstudie für interkommunales Industrie- und Gewerbegebiet abgeschlossen

Ein Gewerbegebiet (Symbolbild)

Die Machbarkeitsstudie für das geplante interkommunale Industrie- und Gewerbegebiet (IKIG) an der A9/ B91 ist abgeschlossen und ab sofort für Interessierte öffentlich einsehbar. 

Die Studie analysiert umfassend die technischen, ökologischen und infrastrukturellen Aspekte des Projekts. Neben einer detaillierten Standortanalyse wurden konkrete Entwicklungsansätze in unterschiedlichen fachlichen Teilbereichen und Handlungsempfehlungen erarbeitet. Dabei wurde besonderer Wert auf die Nachhaltigkeit sowie die ressourcenschonende Entwicklung des Gebietes gelegt.

Eine zentrale Aussage der Studie ist, dass der Standort eine strategische Bedeutung für Industrieansiedlungen im Süden Sachsen-Anhalts hat. Die Einstufung seitens des Landes als Vorrangstandort für Industrieansiedlungen macht das deutlich. Die hervorragende verkehrstechnische Anbindung direkt an der A9 und die steigende Nachfrage nach Gewerbeflächen in Sachsen-Anhalt unterstreichen das Potenzial des Projekts. Die Studie empfiehlt eine schrittweise und bedarfsgerechte Entwicklung des Gebietes.

Die vorliegende Machbarkeitsstudie bildet die erste Projektstufe, weitere Untersuchungen und Beteiligungsformate werden folgen. Ziel ist ein nachhaltiger Gewerbepark, von dem die beteiligten Städte und die Region langfristig profitieren.

Hintergrund

Am interkommunalen Industrie- und Gewerbegebiet sind die Städte Weißenfels, Hohenmölsen, Lützen und Teuchern sowie der Burgenlandkreis beteiligt. Ziel des Projekts ist die Schaffung von Arbeitsplätzen, die Stärkung der regionalen Wirtschaft und die Sicherung der sozialen Infrastruktur, um den Herausforderungen des Strukturwandels zu begegnen.