Glückauf, Hohenmölsen! - Stadt bleibt wichtiger Bildungsstandort im Burgenlandkreis
Gymnasium und Förderschule bestandsfähig
Gute Nachrichten für die Stadt Hohenmölsen: Das Agricola-Gymnasium hat weiterhin Bestand. Und ebenso die Außenstelle der Förderschule für Lernbeeinträchtigte. Das Landesschulamt hat nun für beide Schulen die Schulentwicklungsplanung des Kreistages des Burgenlandkreises für die Schuljahre 2022/23 bis 2026/27 genehmigt. Mit dieser Entscheidung können auch zukünftig alle Schulformen in Hohenmölsen angeboten werden. Auch Schülerinnen und Schüler mit dem „Förderschwerpunkt Lernen“ können weiter in Hohenmölsen unterrichtet werden.
„Die Revierstadt Hohenmölsen kann mit diesem breiten Bildungsangebot richtig punkten und sich als Wohnstandort vor den Türen Leipzigs weiter etablieren. Alle Schulformen haben auch künftig Bestand. Die geplante Weiterentwicklung des Gymnasiums mit einem besonderen Schwerpunkt wird weitere Schüler anziehen. Da kann ich nur sagen: Glückauf, Hohenmölsen!“, zeigt sich Landrat Götz Ulrich zufrieden.
Das Agricolagymnasium Hohenmölsen möchte als wichtiger Bestandteil der Schullandschaft des Burgenlandkreises den anstehenden Strukturwandel aktiv mitgestalten. Deshalb plant der Burgenlandkreis, es zu einem Gymnasium mit inhaltlichem Schwerpunkt weiterzuentwickeln. Mit der inhaltlichen Hervorhebung von Themen wie Nachhaltigkeit und neuen Technologien zur Energieerzeugung soll dieses Ziel erreicht werden.
„Das mit der Ernennung des neuen Schulleiters gesetzte Signal für den Bestand des Gymnasiums wird nun mit der Genehmigung durch das Landesschulamt Realität und macht den Weg frei für die weiteren Entwicklungen zu einem starken Reviergymnasium mit inhaltlichem Schwerpunkt“, resümiert Andy Haugk.