Erneuter Seuchenverdacht bestätigt sich nicht

Wir informieren, dass heute Morgen im Schlachthofbetrieb Weißenfels zwei klinische Auffälligkeiten an zwei Schlachttieren festgestellt worden. Nach einer Risikobewertung ordnete das Veterinäramt des Burgenlandkreises eine Untersuchung der Tiere auf das ASP-Virus an. Die beiden Tiere zeigten bereits bei der Anlieferung Krankheitssymptome und wurden von den Veterinären vor der Schlachtung ausgesondert.

Als vorbeugende Maßnahme hat das Veterinäramt des Landkreises angeordnet, dass keine Tiertransporte angenommen werden dürfen. Schlachtungen wurden ebenfalls ausgesetzt, sowie alle vor Ort befindlichen lebenden Tiere isoliert. Die beiden Verdachtsfälle wurden tierärztlich untersucht, dabei wurden auch Proben entnommen. Das Landesamt für Verbraucherschutz in Stendal untersuchte die Proben und konnte weder das ASP-Virus noch andere anzeigepflichtige Tierseuchen feststellen.

Der Schlachtbetrieb kann daher morgen wieder uneingeschränkt aufgenommen werden.