Großübung im Burgenlandkreis simuliert Massenanfall von Verletzten zur Fußball-Europameisterschaft

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Im Zuge der bevorstehenden Fußball-Europameisterschaft, bei der auch einige Spiele in Leipzig stattfinden werden, hat der Burgenlandkreis heute eine umfassende Übung durchgeführt, um den reibungslosen Ablauf bei einem Massenanfall von Verletzten zu gewährleisten. Das Weißenfelser Klinikum liegt in Zone 2 des Massenanfall-Plans der Stadt Leipzig. Das bedeutet, dass nach Leipzig Weißenfels eines der nächstgelegenen Krankenhäuser ist. Aus diesem Anlass sollten im Burgenlandkreis die nötigen Abläufe bei einem solchen Massenanfall an Verletzten geübt werden.

Bei der Übung, die um 12:30 Uhr auf dem Mitarbeiterparkplatz des Einkaufszentrums „Schöne Aussicht" begann und etwa zwei Stunden dauerte, simulierten 50 Darsteller einen schweren Busunfall, bei dem auch ein PKW involviert war. Ziel der Übung war es, einen reibungslosen Ablauf zwischen den 140 Einsatzkräften und im Asklepios-Klinikum Weißenfels zu gewährleisten.

Zu den Einsatzkräften zählten:

  • Freiwillige Feuerwehr Weißenfels und die dazugehörigen Wehren aus den umliegenden Ortschaften aus Langendorf, Leißlingen und Sössen
  • Rettungsdienst und Schnelleeinsatzgruppe (SEG) vom DRK Zeitz, Johanniter-Unfall-Hilfe Naumburg, Malteser Hilfsdienst Weißenfels
  • Sanitätsfachdienst Nord (DRK Naumburg, Weißenfels und Zeitz)
  • Sanitätsfachdienst Süd (Malteser Weißenfels)
  • Notfallseelsorger aus Naumburg und Weißenfels
  • Polizei und Bundeswehr

Die Übung stellte zehn schwer verletzte, 25 mittelschwer verletzte und 15 leicht verletzte Personen dar.

Landrat Götz Ulrich war vor Ort, um sich ein Bild von dieser Großübung zu machen und zeigte sich beeindruckt von der Leistung der vor Ort tätigen Einsatzkräfte.  Auch Übungsleiter David Abram äußerte sich zufrieden: „Die heutige Übung hat aufschlussreiche Erkenntnisse geliefert und verdeutlicht, wie wichtig regelmäßige gemeinsame Trainings aller Beteiligten für einen funktionierenden Bevölkerungsschutz sind. Besonders wertvoll ist, dass die Hilfsorganisationen sowie alle anderen Beteiligten die Gelegenheit hatten, einander besser kennenzulernen. Dies stärkt unser Netzwerk und ist entscheidend, um im Ernstfall effektiv zusammenarbeiten zu können. Die festgestellten Optimierungspotenziale sind ein wichtiger Schritt, um unsere Abläufe kontinuierlich zu verbessern und dadurch die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger im Burgenlandkreis jederzeit gewährleisten zu können."

Die Übung bot allen Beteiligten die Gelegenheit, ihre Abläufe zu überprüfen und zu verbessern, um im Ernstfall bestmöglich vorbereitet zu sein. Der Dank geht an alle beteiligten Organisationen und Einzelpersonen für ihren Einsatz und ihre Bereitschaft, diese wichtige Übung zu unterstützen.

Es wird eine Auswertung der Übung erfolgen, die dann im Beirat für Bevölkerungsschutz besprochen und weiter ausgeführt werden wird.

Großübung im Burgenlandkreis simuliert Massenanfall von Verletzten zur Fußball-Europameisterschaft

Im Zuge der bevorstehenden Fußball-Europameisterschaft, bei der auch einige Spiele in Leipzig stattfinden werden, hat der Burgenlandkreis heute eine umfassende Übung durchgeführt, um den reibungslosen Ablauf bei einem Massenanfall von Verletzten zu gewährleisten. Das Weißenfelser Klinikum liegt in Zone 2 des Massenanfall-Plans der Stadt Leipzig. Das bedeutet, dass nach Leipzig Weißenfels eines der nächstgelegenen Krankenhäuser ist. Aus diesem Anlass sollten im Burgenlandkreis die nötigen Abläufe bei einem solchen Massenanfall an Verletzten geübt werden.

Bei der Übung, die um 12:30 Uhr auf dem Mitarbeiterparkplatz des Einkaufszentrums „Schöne Aussicht" begann und etwa zwei Stunden dauerte, simulierten 50 Darsteller einen schweren Busunfall, bei dem auch ein PKW involviert war. Ziel der Übung war es, einen reibungslosen Ablauf zwischen den 140 Einsatzkräften und im Asklepios-Klinikum Weißenfels zu gewährleisten.

Zu den Einsatzkräften zählten:

  • Freiwillige Feuerwehr Weißenfels und die dazugehörigen Wehren aus den umliegenden Ortschaften aus Langendorf, Leißlingen und Sössen
  • Rettungsdienst und Schnelleeinsatzgruppe (SEG) vom DRK Zeitz, Johanniter-Unfall-Hilfe Naumburg, Malteser Hilfsdienst Weißenfels
  • Sanitätsfachdienst Nord (DRK Naumburg, Weißenfels und Zeitz)
  • Sanitätsfachdienst Süd (Malteser Weißenfels)
  • Notfallseelsorger aus Naumburg und Weißenfels
  • Polizei und Bundeswehr

Die Übung stellte zehn schwer verletzte, 25 mittelschwer verletzte und 15 leicht verletzte Personen dar.

Landrat Götz Ulrich war vor Ort, um sich ein Bild von dieser Großübung zu machen und zeigte sich beeindruckt von der Leistung der vor Ort tätigen Einsatzkräfte.  Auch Übungsleiter David Abram äußerte sich zufrieden: „Die heutige Übung hat aufschlussreiche Erkenntnisse geliefert und verdeutlicht, wie wichtig regelmäßige gemeinsame Trainings aller Beteiligten für einen funktionierenden Bevölkerungsschutz sind. Besonders wertvoll ist, dass die Hilfsorganisationen sowie alle anderen Beteiligten die Gelegenheit hatten, einander besser kennenzulernen. Dies stärkt unser Netzwerk und ist entscheidend, um im Ernstfall effektiv zusammenarbeiten zu können. Die festgestellten Optimierungspotenziale sind ein wichtiger Schritt, um unsere Abläufe kontinuierlich zu verbessern und dadurch die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger im Burgenlandkreis jederzeit gewährleisten zu können."

Die Übung bot allen Beteiligten die Gelegenheit, ihre Abläufe zu überprüfen und zu verbessern, um im Ernstfall bestmöglich vorbereitet zu sein. Der Dank geht an alle beteiligten Organisationen und Einzelpersonen für ihren Einsatz und ihre Bereitschaft, diese wichtige Übung zu unterstützen.

Es wird eine Auswertung der Übung erfolgen, die dann im Beirat für Bevölkerungsschutz besprochen und weiter ausgeführt werden wird.