Erster Fachtag „Migration und Behinderung“ im Burgenlandkreis

Das Thema Behinderung im Kontext von Migration und Flucht beinhaltet das aktive Netzwerken der Bereiche Integration und Inklusion, um Personen vollumfänglich beraten und helfen zu können.

Häufig gibt es bei diesem Personenkreis kaum Kenntnis über die vorhandenen Hilfsangebote. Dies führt dazu, dass denjenigen Migranten*innen, die eigentlich dringend eine Beratung und Behandlung aufgrund ihrer Behinderung benötigen würden, häufig nicht an die Stellen gelangen, wo ihnen verlässlich geholfen werden kann.

Nachhaltige und effiziente Strukturen zu schaffen, ist hierbei ein Lösungsansatz.

Zum jetzigen Zeitpunkt kann man sich an unterschiedlichste Hilfsstrukturen im Burgenlandkreis wenden. Neben der Migrationsagentur und dem Bereich der Behindertenbeauftragte gibt es die z.B. die Caritas, die Lebenshilfe oder auch die Selbsthilfekontaktstelle des Burgenlandkreises, jedoch ist der Querschnittsbereich Behinderung und Migration mit keinen speziellen Anlaufstellen besetzt.

Dieses Thema hat sich der Burgenlandkreis am 21.09.2022 zum Fachtag „Migration und Behinderung“ gewidmet. In der Veranstaltung des Örtlichen Teilhabemanagements Burgenlandkreis in Zusammenarbeit mit der Migrationsagentur Burgenlandkreis wurden Netzwerkpartner*innen (z.B. Institutionen aus der Behinderten- und Migrationshilfe, Selbsthilfekontaktstellen, Bildungseinrichtungen, Jobcenter…)  aus dem gesamten Landkreis eingeladen.

MISA – Migration und Inklusion Sachsen-Anhalt stellte seine Beratungsstelle vor, die ersten Zahlen in diesem Bereich und Hilfsstrukturen, welche im Land existieren.

Referent PD Dr. med. Felix M. Böcker, Chefarzt der Klinik für psychische Erkrankungen am SRH- Klinikum Burgenlandkreis berichtete in seinem beeindruckenden Impulsvortrag über Migrant*innen mit psychischen Erkrankungen, Erfahrungen in der Klinik und die Barrieren bei der Hilfesuche.

Frau Filiz Kutluer, Diplom-Soziologin und Leiterin der Fachstelle Bethel.regional/ Behinderung und Migration Bielefeld stellte Möglichkeiten zum Aufbau einer Beratungsstruktur bzw. –stelle vor.

 

Im Anschluss wurde in verschiedenen Workshops ein Grundstein für die zukünftige Arbeit im Burgenlandkreis im Bereich Migration und Behinderung gelegt.

Ein konkretes Ziel für 2023 ist hierbei, die Einführung gemeinsamer Beratungen mit der Migrationsagentur und dem Bereich Behindertenbeauftragte/ Örtliches Teilhabemanagement. Damit diese Informationen an die unterschiedlichen Zielgruppen gelangen, ist die leichte und einfach verständliche Mehrsprachigkeit ein weiterer Schlüssel. Neben Informationsflyern soll dies aus in die App INTEGREAT eingepflegt werden.

 

Zudem ist ein nächstes Treffen zum weiteren Aufbau noch in diesem Jahr geplant.

 

Erster Fachtag „Migration und Behinderung“ im Burgenlandkreis

Das Thema Behinderung im Kontext von Migration und Flucht beinhaltet das aktive Netzwerken der Bereiche Integration und Inklusion, um Personen vollumfänglich beraten und helfen zu können.

Häufig gibt es bei diesem Personenkreis kaum Kenntnis über die vorhandenen Hilfsangebote. Dies führt dazu, dass denjenigen Migranten*innen, die eigentlich dringend eine Beratung und Behandlung aufgrund ihrer Behinderung benötigen würden, häufig nicht an die Stellen gelangen, wo ihnen verlässlich geholfen werden kann.

Nachhaltige und effiziente Strukturen zu schaffen, ist hierbei ein Lösungsansatz.

Zum jetzigen Zeitpunkt kann man sich an unterschiedlichste Hilfsstrukturen im Burgenlandkreis wenden. Neben der Migrationsagentur und dem Bereich der Behindertenbeauftragte gibt es die z.B. die Caritas, die Lebenshilfe oder auch die Selbsthilfekontaktstelle des Burgenlandkreises, jedoch ist der Querschnittsbereich Behinderung und Migration mit keinen speziellen Anlaufstellen besetzt.

Dieses Thema hat sich der Burgenlandkreis am 21.09.2022 zum Fachtag „Migration und Behinderung“ gewidmet. In der Veranstaltung des Örtlichen Teilhabemanagements Burgenlandkreis in Zusammenarbeit mit der Migrationsagentur Burgenlandkreis wurden Netzwerkpartner*innen (z.B. Institutionen aus der Behinderten- und Migrationshilfe, Selbsthilfekontaktstellen, Bildungseinrichtungen, Jobcenter…)  aus dem gesamten Landkreis eingeladen.

MISA – Migration und Inklusion Sachsen-Anhalt stellte seine Beratungsstelle vor, die ersten Zahlen in diesem Bereich und Hilfsstrukturen, welche im Land existieren.

Referent PD Dr. med. Felix M. Böcker, Chefarzt der Klinik für psychische Erkrankungen am SRH- Klinikum Burgenlandkreis berichtete in seinem beeindruckenden Impulsvortrag über Migrant*innen mit psychischen Erkrankungen, Erfahrungen in der Klinik und die Barrieren bei der Hilfesuche.

Frau Filiz Kutluer, Diplom-Soziologin und Leiterin der Fachstelle Bethel.regional/ Behinderung und Migration Bielefeld stellte Möglichkeiten zum Aufbau einer Beratungsstruktur bzw. –stelle vor.

 

Im Anschluss wurde in verschiedenen Workshops ein Grundstein für die zukünftige Arbeit im Burgenlandkreis im Bereich Migration und Behinderung gelegt.

Ein konkretes Ziel für 2023 ist hierbei, die Einführung gemeinsamer Beratungen mit der Migrationsagentur und dem Bereich Behindertenbeauftragte/ Örtliches Teilhabemanagement. Damit diese Informationen an die unterschiedlichen Zielgruppen gelangen, ist die leichte und einfach verständliche Mehrsprachigkeit ein weiterer Schlüssel. Neben Informationsflyern soll dies aus in die App INTEGREAT eingepflegt werden.

 

Zudem ist ein nächstes Treffen zum weiteren Aufbau noch in diesem Jahr geplant.