Burgenlandkreis reagiert auf Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in Brandenburg

Nach dem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) in einer Wasserbüffel-Herde in Brandenburg hat das Veterinäramt des Burgenlandkreises Vorsorgemaßnahmen ergriffen. Unmittelbar nach Bekanntwerden des Ausbruchs wurde von den Amtstierärzten geprüft, ob auch der Burgenlandkreis von der Tierseuche betroffen sein könnte. Dies ist derzeit nicht der Fall.

Zudem wurde unverzüglich der Schlachthof Weißenfels kontaktiert, um abzuklären, ob bis drei Wochen vor Ausbruch der MKS Schweine aus dem betroffenen Gebiet in Brandenburg angeliefert wurden. Auch dies ist nicht geschehen. Die milchverarbeitenden Betriebe im Burgenlandkreis wurden vom Veterinäramt über die für sie relevanten Auswirkungen der Tierseuche informiert. Das Veterinäramt steht seit dem Ausbruch in ständigem Austausch mit dem Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt sowie dem für die Tierseuchenbekämpfung zuständigen Referat im Landesministerium für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten Sachsen-Anhalt.

Die aktuelle Tierseuchenlage wird kontinuierlich und engmaschig beobachtet. Es besteht eine erhöhte Aufmerksamkeit bei MKS-verdächtigen Symptomen in empfänglichen Tierbeständen. Dazu zählen Rinder, Büffel, Schafe, Ziegen, Schweine sowie Kamele, Lamas und Alpakas. Bei Auffälligkeiten werden Bürgerinnen und Bürger gebeten, sich sofort an das Veterinäramt zu wenden – entweder per E-Mail an: veterinaeramt@blk.de oder telefonisch unter: 03443/372302.

Hintergrund:

Die MKS ist eine hochansteckende Viruserkrankung bei Klauentieren wie Rindern, Schafen, Ziegen und Schweinen. Ein Ausbruch der Tierseuche erfolgte in Deutschland zuletzt 1988 in Niedersachsen. Für den Menschen ist das Virus ungefährlich. Hauptsymptome bei Tieren sind unter anderem plötzliches Fieber, zähflüssiger Speichel in großen Mengen sowie Blasen und Wunden im Maul, an der Nase, auf der Zunge und an den Klauen.

Burgenlandkreis reagiert auf Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in Brandenburg

Nach dem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) in einer Wasserbüffel-Herde in Brandenburg hat das Veterinäramt des Burgenlandkreises Vorsorgemaßnahmen ergriffen. Unmittelbar nach Bekanntwerden des Ausbruchs wurde von den Amtstierärzten geprüft, ob auch der Burgenlandkreis von der Tierseuche betroffen sein könnte. Dies ist derzeit nicht der Fall.

Zudem wurde unverzüglich der Schlachthof Weißenfels kontaktiert, um abzuklären, ob bis drei Wochen vor Ausbruch der MKS Schweine aus dem betroffenen Gebiet in Brandenburg angeliefert wurden. Auch dies ist nicht geschehen. Die milchverarbeitenden Betriebe im Burgenlandkreis wurden vom Veterinäramt über die für sie relevanten Auswirkungen der Tierseuche informiert. Das Veterinäramt steht seit dem Ausbruch in ständigem Austausch mit dem Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt sowie dem für die Tierseuchenbekämpfung zuständigen Referat im Landesministerium für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten Sachsen-Anhalt.

Die aktuelle Tierseuchenlage wird kontinuierlich und engmaschig beobachtet. Es besteht eine erhöhte Aufmerksamkeit bei MKS-verdächtigen Symptomen in empfänglichen Tierbeständen. Dazu zählen Rinder, Büffel, Schafe, Ziegen, Schweine sowie Kamele, Lamas und Alpakas. Bei Auffälligkeiten werden Bürgerinnen und Bürger gebeten, sich sofort an das Veterinäramt zu wenden – entweder per E-Mail an: veterinaeramt@blk.de oder telefonisch unter: 03443/372302.

Hintergrund:

Die MKS ist eine hochansteckende Viruserkrankung bei Klauentieren wie Rindern, Schafen, Ziegen und Schweinen. Ein Ausbruch der Tierseuche erfolgte in Deutschland zuletzt 1988 in Niedersachsen. Für den Menschen ist das Virus ungefährlich. Hauptsymptome bei Tieren sind unter anderem plötzliches Fieber, zähflüssiger Speichel in großen Mengen sowie Blasen und Wunden im Maul, an der Nase, auf der Zunge und an den Klauen.