Günstigere Tickets ab Dezember 2023

Fahrten mit Bus und Bahn innerhalb des Burgenlandkreises deutlich günstiger

Seit dem Beitritt des Burgenlandkreises zum Mitteldeutschen Verkehrsverbund im Jahr 2004 ist der Landkreis in 13 regionale Tarifzonen und drei Stadtverkehrszonen (Naumburg, Weißenfels und Zeitz) gegliedert. Um den Öffentlichen Personennahverkehr innerhalb des Burgenlandkreises attraktiver zu gestalten, werden die Tarifzonen zum Fahrplanwechsel ab Sonntag, dem 10. Dezember 2023, auf sieben Tarifzonen reduziert. Die bisherigen drei Stadtverkehrszonen bleiben bestehen.

Landrat Götz Ulrich betont: „Auf diesen Tag haben wir lange hingearbeitet. Es soll vor allem den Gelegenheitsnutzern den ÖPNV attraktiver machen. Uns ist es wichtig, dass viele Einwohner unseres Landkreises Zugang zum öffentlichen Nahverkehr zu vertretbaren Preisen haben und das Auto auch einmal stehen lassen können. Das sichert Lebensqualität und leistet einen wichtigen Beitrag zur zukunftsfesten Weiterentwicklung des Burgenlandkreises.“

Fahrten innerhalb des Burgenlandkreises sind nun deutlich günstiger. Mit dem größeren Zuschnitt der Tarifzonen wird der Nahverkehr für alle Fahrgäste und für Neukunden attraktiver gestaltet. Alle Ortsteile sind nun zu ihren zugehörigen Mittelzentren, den Städten Naumburg, Weißenfels und Zeitz, mit nur einer Tarifzone erreichbar. Fahrgäste mussten zum Beispiel bisher für die Verbindung von Bad Kösen nach Naumburg zwei Tarifzonen durchfahren. Der Preis für eine Einzelfahrkarte beträgt für diese Verbindung aktuell 4,20 Euro. Ab dem 10. Dezember wird nur noch 1 Tarifzone durchfahren – die Kosten für eine Einzelfahrkarte betragen dann 2,20 Euro. Dies entspricht einer Ersparnis von 2,00 Euro und somit mehr als 50%.

Steffen Lehmann, Geschäftsführer des Mitteldeutschen Verkehrsverbundes (MDV) unterstreicht: „Trotz kurzfristiger und paralleler Einführung des Deutschlandtickets zur Jahresmitte gab es die große fachliche Bereitschaft aller 13 im MDV zusammengeschlossenen Verkehrsunternehmen, die für diese Tarifzonenreform erforderliche Anpassung in den technischen Hintergrundsystemen rechtzeitig auf den Weg zu bringen. Für diese weitere Belastung wollen wir vor Allem den beteiligten Mitarbeitern danken. Ebenso gilt unser Dank dem Land Sachsen-Anhalt und der NASA für die fachliche Begleitung bei der Umsetzung des Projektes.“

Die Tarifzonenreform wird maßgeblich durch Mittel des Bundes aus dem Förderprogramm „Sachsen-Anhalt REVIER 2038“, zum Strukturwandel im Mitteldeutschen Revier unterstützt. Dazu Peter Panitz, Geschäftsführer der Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt (NASA): „Auch neben dem Deutschlandticket gibt es weiterhin Bedarf an günstigen Tickets. Dies betrifft insbesondere regelmäßige Nutzer, die nicht jeden Tag unterwegs sind. Wir freuen uns sehr, dass es gelungen ist, mit unseren Partnern die Tarifzonenreform im Burgenlandkreis umzusetzen. Die Nahverkehrsnutzung wird damit auf etlichen Relationen einfacher und günstiger. Wir schaffen damit einen echten Mehrwert für alle Fahrgäste im Burgenlandkreis.“

Die neuen Preise sind ab dem 10. Dezember 2023 automatisch in allen Verkaufsstellen im Bus, an den Ticketautomaten und in den Apps hinterlegt und gelten für alle Züge, S-Bahnen und Busse im Nahverkehr im Burgenlandkreis.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite www.mdv.de. Alle Infos zur Tarifzonenreform im Burgenlandkreis sind auf der Webseite www.1ticket.de zu finden.

Hintergrund:

Zum Verbundgebiet des MDVs gehören die Städte Halle (Saale) und Leipzig sowie die Landkreise Leipzig, Nordsachsen, der Saalekreis, der Burgenlandkreis und der Landkreis Altenburger Land. Seit dem 15. Dezember 2019 zählen auch die Schienenpersonennahverkehrs-Strecken (SPNV) der Landkreise Wittenberg und Anhalt-Bitterfeld sowie der Stadt Dessau-Rosslau zum MDV (MDV Nord). Mit einer Fläche von insgesamt 11.300 km² erstreckt sich das Verkehrsgebiet anteilig über die drei Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen und bietet 2,1 Millionen Menschen Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Die MDV-Verbundtickets gelten für S-Bahnen, Nahverkehrszüge, Busse und Straßenbahnen. Insgesamt 13 Verkehrsunternehmen sind tagtäglich im Dienst der Fahrgäste unterwegs. Dabei erbringen sie jährlich 80 Millionen Fahrplankilometer. Das sind fünf Erdumrundungen am Tag.

Der MDV ist ein Mischverbund, der sich aus Aufgabenträgern und Verkehrsunternehmen zusammensetzt. Der Bus- und Straßenbahnverkehr wird durch die Landkreise und die kreisfreien Städte Halle und Leipzig bestellt. Besteller des S-Bahn- und Zugverkehrs sind die Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH (NASA), der Zweckverband für den Nahverkehrsraum Leipzig (ZVNL) sowie der Freistaat Thüringen.

Günstigere Tickets ab Dezember 2023

Fahrten mit Bus und Bahn innerhalb des Burgenlandkreises deutlich günstiger

Seit dem Beitritt des Burgenlandkreises zum Mitteldeutschen Verkehrsverbund im Jahr 2004 ist der Landkreis in 13 regionale Tarifzonen und drei Stadtverkehrszonen (Naumburg, Weißenfels und Zeitz) gegliedert. Um den Öffentlichen Personennahverkehr innerhalb des Burgenlandkreises attraktiver zu gestalten, werden die Tarifzonen zum Fahrplanwechsel ab Sonntag, dem 10. Dezember 2023, auf sieben Tarifzonen reduziert. Die bisherigen drei Stadtverkehrszonen bleiben bestehen.

Landrat Götz Ulrich betont: „Auf diesen Tag haben wir lange hingearbeitet. Es soll vor allem den Gelegenheitsnutzern den ÖPNV attraktiver machen. Uns ist es wichtig, dass viele Einwohner unseres Landkreises Zugang zum öffentlichen Nahverkehr zu vertretbaren Preisen haben und das Auto auch einmal stehen lassen können. Das sichert Lebensqualität und leistet einen wichtigen Beitrag zur zukunftsfesten Weiterentwicklung des Burgenlandkreises.“

Fahrten innerhalb des Burgenlandkreises sind nun deutlich günstiger. Mit dem größeren Zuschnitt der Tarifzonen wird der Nahverkehr für alle Fahrgäste und für Neukunden attraktiver gestaltet. Alle Ortsteile sind nun zu ihren zugehörigen Mittelzentren, den Städten Naumburg, Weißenfels und Zeitz, mit nur einer Tarifzone erreichbar. Fahrgäste mussten zum Beispiel bisher für die Verbindung von Bad Kösen nach Naumburg zwei Tarifzonen durchfahren. Der Preis für eine Einzelfahrkarte beträgt für diese Verbindung aktuell 4,20 Euro. Ab dem 10. Dezember wird nur noch 1 Tarifzone durchfahren – die Kosten für eine Einzelfahrkarte betragen dann 2,20 Euro. Dies entspricht einer Ersparnis von 2,00 Euro und somit mehr als 50%.

Steffen Lehmann, Geschäftsführer des Mitteldeutschen Verkehrsverbundes (MDV) unterstreicht: „Trotz kurzfristiger und paralleler Einführung des Deutschlandtickets zur Jahresmitte gab es die große fachliche Bereitschaft aller 13 im MDV zusammengeschlossenen Verkehrsunternehmen, die für diese Tarifzonenreform erforderliche Anpassung in den technischen Hintergrundsystemen rechtzeitig auf den Weg zu bringen. Für diese weitere Belastung wollen wir vor Allem den beteiligten Mitarbeitern danken. Ebenso gilt unser Dank dem Land Sachsen-Anhalt und der NASA für die fachliche Begleitung bei der Umsetzung des Projektes.“

Die Tarifzonenreform wird maßgeblich durch Mittel des Bundes aus dem Förderprogramm „Sachsen-Anhalt REVIER 2038“, zum Strukturwandel im Mitteldeutschen Revier unterstützt. Dazu Peter Panitz, Geschäftsführer der Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt (NASA): „Auch neben dem Deutschlandticket gibt es weiterhin Bedarf an günstigen Tickets. Dies betrifft insbesondere regelmäßige Nutzer, die nicht jeden Tag unterwegs sind. Wir freuen uns sehr, dass es gelungen ist, mit unseren Partnern die Tarifzonenreform im Burgenlandkreis umzusetzen. Die Nahverkehrsnutzung wird damit auf etlichen Relationen einfacher und günstiger. Wir schaffen damit einen echten Mehrwert für alle Fahrgäste im Burgenlandkreis.“

Die neuen Preise sind ab dem 10. Dezember 2023 automatisch in allen Verkaufsstellen im Bus, an den Ticketautomaten und in den Apps hinterlegt und gelten für alle Züge, S-Bahnen und Busse im Nahverkehr im Burgenlandkreis.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite www.mdv.de. Alle Infos zur Tarifzonenreform im Burgenlandkreis sind auf der Webseite www.1ticket.de zu finden.

Hintergrund:

Zum Verbundgebiet des MDVs gehören die Städte Halle (Saale) und Leipzig sowie die Landkreise Leipzig, Nordsachsen, der Saalekreis, der Burgenlandkreis und der Landkreis Altenburger Land. Seit dem 15. Dezember 2019 zählen auch die Schienenpersonennahverkehrs-Strecken (SPNV) der Landkreise Wittenberg und Anhalt-Bitterfeld sowie der Stadt Dessau-Rosslau zum MDV (MDV Nord). Mit einer Fläche von insgesamt 11.300 km² erstreckt sich das Verkehrsgebiet anteilig über die drei Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen und bietet 2,1 Millionen Menschen Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Die MDV-Verbundtickets gelten für S-Bahnen, Nahverkehrszüge, Busse und Straßenbahnen. Insgesamt 13 Verkehrsunternehmen sind tagtäglich im Dienst der Fahrgäste unterwegs. Dabei erbringen sie jährlich 80 Millionen Fahrplankilometer. Das sind fünf Erdumrundungen am Tag.

Der MDV ist ein Mischverbund, der sich aus Aufgabenträgern und Verkehrsunternehmen zusammensetzt. Der Bus- und Straßenbahnverkehr wird durch die Landkreise und die kreisfreien Städte Halle und Leipzig bestellt. Besteller des S-Bahn- und Zugverkehrs sind die Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH (NASA), der Zweckverband für den Nahverkehrsraum Leipzig (ZVNL) sowie der Freistaat Thüringen.